Der Blumenkorso kommt zurück

Vorstand arbeitet mit Hochdruck an den Vorbereitungen der Blütenschau am 28. August 2022 ab 14 Uhr

Bad Ems. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause soll sich  Deutschlands größte rollende Blütenschau am 28. August 2022 ab 14 Uhr endlich wieder auf den Weg durch die Kurstadt an der Lahn machen. Seit mehreren Wochen laufen die Vorbereitungen für den Blumenkorso und auch der Bartholomäusmarkt soll wieder stattfinden. 

„Mit der Erfahrung aus mittlerweile zwei Pandemiejahren gehen wir davon aus, dass es mitten im Sommer möglich sein wird, wieder Großveranstaltung unter freiem Himmel zu veranstalten. Auch wenn die Zahlen jetzt, zum Jahresanfang, wegen der Omikronvariante gerade ansteigen, so gehen alle Experten davon aus, dass sich das Infektionsgeschehen im späten Frühling beruhigt und der Sommer erneut niedrige Infektionszahlen mit sich bringen wird. Die zurzeit dikutierte Impfpflicht könnte ihr übriges dazu beitragen, dass einem Volksfest und dem Blumenkorso Ende Augist nichts im Wege steht. Wir sind uns sicher, dass wir gegebenenfalls geltende Auflagen, die zurzeit natürlich noch niemand im Detail kennen kann, erfüllen können und planen mit Hochdruck diverse Szenarien durch“, so Bernd Geppert, Vorsitzender des Bartholomäusmarktvereins.
Da es als wahrscheinlich betrachtet wird, dass auch im August noch Auflagen wie das Abstandsgebot gelten, muss allerdings beim Korso 2022 auf das Tribünenangebot in der Römerstraße verzichtet werden. „Durch Tribünenplanung, -bau und die Vermarktung entstehen einerseits hohe Vorlaufkosten, andererseits bieten wir die Tribünenplätze traditionell zum Selbstkostenpreis an. Mit einem gegebenenfalls einzuhaltenden Mindestabstand ist es unmöglich einen Sitzplatzpreis zu kalkulieren, bzw. die Sitzplätze noch zu vertretbaren Preise anzubieten. Deswegen verzichten wir für 2022 auf dieses Angebot.
Der definitiv höhere finanzielle Aufwand durch gestiegene Preise im Veranstaltungsbereich und bei der Materialbeschaffung für den Korso und der wahrscheinliche erhöhte Aufwand durch Pandemieauflagen werden aber nach Willen des Veranstalters nicht komplett an die Besucher weitergegeben werden. „Wir haben uns für eine moderate Preiserhöhung ausgesprochen. Korsoticktes kosten nun neun statt zuvor acht Euro, der Vorverkaufspreis steigt ebenfalls um einen Euro von sechs auf sieben Euro.“, fasst Geppert zusammen.
Ticketvorbestellungen sind ab sofort über das Kontaktformular im „Service“-Bereich dieser Seite unter „Anfrage Tickets“ möglich.

Kids Party mit Markus Becker – Eintritt frei!

Nach dem bombastischen Erfolg in den beiden vergangenen Jahren stehen auch dieses Jahr nach dem Korso am 25. August ab ungefähr 16.30 Uhr die Kids im Gastrodorf im Vordergrund: die Mega Kinder Party mit Markus Becker – auf keinen Fall verpassen! Gaaaaanz wichtig: Eintritt frei!!!!!

Ab 16:30 Uhr, Wiese an der katholischen Kirche in der Viktoriaallee, Gastrodorf

Wer clever ist, kauft das Kirmesgeld vor dem Markt!

Mit der eigenen Währung, der B-Mark, wird das Kirmesvergnügen für Frühentschlossene günstiger – Vorverkauf jetzt bei Lotto-Walldorf und der Volksbank Bad Ems

BAD EMS. Der Bartholomäusmarktverein Bad Ems, Ausrichter des über die Grenzen des Rhein-Lahn-Kreises bekannten Volksfestes und des Blumenkorsos, hat die gute, alte Mark zurück geholt. Allerdings heißt diese jetzt B-Mark, ist grün, orange, blau, silbern oder golden und aus Kunststoff – und macht das Volksfesterlebnis deutlich günstiger. Erstmals war sie beim Markt 2015 im Einsatz und darf als voller Erfolg beim Publikum und bei den Schaustellern gewertet werden.

„Wir wollen unsere Qualitäten als Familien-Volksfest stärken und haben uns gemeinsam mit den Schaustellern dazu entschieden, mit der B(artholomäusmarkt)-Mark einen Rabatt auf das Kirmesgeld zu geben“, erklärt Bernd Geppert, Vorsitzender des Bartholomäusmarktvereins, die Einführung der Parallelwährung. Eines nämlich vorweg: auch in Bad Ems bleibt der Euro Zahlungsmittel, allerdings wird das Kirmesvergnügen mit der B-Mark deutlich günstiger – bis zu 15 Prozent Rabatt gibt es beim frühzeitigen Kauf der Kirmeswährung. „Früher haben wir wochen- und monatelang Taschengeld gespart um das Kirmesgeld für den Bartholomäusmarkt zusammen zu bekommen und dann gab es für das fleißige Sparen noch einen Bonus von Eltern oder Großeltern obendrauf“, erinnert sich Marktmeister Willi Willig. „Das Kirmesgeld ist jetzt die B-Mark, den Bonus geben Schausteller, Verein und Sponsor Volksbank“, fasst Willig das System zusammen – denn für vor dem Fest gekaufte B-Mark gibt es etwas obendrauf.

„Jedes Fahrgeschäft, alle Kinderkarussells, jede Los-, Schieß- und Mandelbude, jeder Imbisstand, alle Bierstände, das Gastrodorf – kurz jedes „Kirmesgeschäft“ akzeptiert die Währung, jedes teilnehmende Geschäft ist mit einem deutlich sichtbaren gelben „Wir akzeptieren B-Mark“-Schild ausgestattet. Dabei zählt die B-Mark 1:1 – kostet ein Fahrchip, eine Bratwurst oder ein Getränk 2 Euro, kann das mit „normalen“ Euro, aber auch eben mit 2 B-Mark bezahlt werden. „Wir legen einen gestaffelten Bonus oben drauf. Bis zu 15 Prozent gibt es oben drauf – sie kaufen B-Mark für 100 Euro, wir erhöhen auf 115 B-Mark“, so Geppert. Angeboten wird die B-Mark in der Geschenkverpackung für den Kirmeskurzbesuch zu 10 Euro (11 B-Mark – also plus 10 Prozent); die Bartholomäusmarkt-Stippvisite für 25 Euro (28 B-Mark); den „Ich-bleib-ein-wenig-länger-Beutel“ für 50 Euro (57 B-Mark) und die „Wenn-dann-richtig“-Variante für 100 Euro (115 B-Mark – plus 15 Prozent). Erwerben kann man die Kirmeswährung in der Volksbank-Filiale Bad Ems und im Lotto-Shop Walldorf in der Passage zur Wipsch.

 

„Ganz wichtig ist: die B-Mark muss von allen Schaustellern, also kirmesüblichen Geschäften akzeptiert werden. Jeder Getränkestand, jeder Imbiss, jedes Karussell, jede Schieß- oder Losbude, jede so genannte Warenausspielung ist dabei. Das ist Vertragsbestandteil. Nur die Markthändler, also die Verkaufsstände, können das im Vorfeld selbst entscheiden. ALLE teilnehmen Geschäfte haben aber das auffällige, gelbe „Wir akzeptieren B-Mark“ -Schild. Rabatte bekommen sie durch den Kauf der B-Mark also auf dem gesamten Bartholomäusmarkt. Sollte einmal einer der zahlreichen Mitarbeiter diese Regelung nicht kennen und die B-Mark nicht annehmen, informieren sie bitte sofort einen der Verantwortlichen vom Bartholomäusmarktverein – am besten den Marktmeister“, garantiert der Vorsitzende Bernd Geppert. „Dazu können sie auch gerne den eingesetzten Security-Dienst ansprechen – die haben jederzeit Funkverbindung zur Marktmeisterei“, ergänzt Marktmeister Willig.

Achtung: es besteht KEIN Anspruch auf Auszahlung des Wechselgeldes in Euro! Wer mit B-Mark bezahlt, kann auch nur B-Mark als Wechselgeld erhalten. Profi-Tipp: Immer abrunden und die Differenz in Euro dazulegen.